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Lutz Kasberg
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Bachblüten-Therapie

In der letzten Zeit wurden des öfteren Beiträge zum Thema Bachblüten in Presse und Fernsehn gebracht. Fast immer konnte dabei nur sehr begrenzt auf diese verhältnismäßig einfache

aber sehr interessante Therapie mit feinstofflichen Blütenkräften eingegangen werden.

Dieser Artikel ist der Einstieg in eine Serie, in der sowohl die geschichtliche Seite als auch die theoretischen und praktischen Aspekte der Anwendung der Bachblüten zur Sprache kommen sollen.

Schließlich wollte der Finder dieser die Seele ansprechende Heilmethode, daß sie nicht nur von einem kleinen Kreis von medizinischen Spezialisten angewendet würde, sondern, daß sie jedem offenstehen sollte, der sich und seinen Mitmenschen damit helfen will.

 

Nun aber zur Geschichte:

Der englische Arzt Edward Bach ( 1886 - 1936 ) arbeitete nach Abschluß seines Medizinstudiums zunächst als Chirurg an einem Londoner Krankenhaus. Als er selbst aber bald krank wurde und offenbar nicht die rechte Erfüllung in der Chirurgie fand, wechselte er in ein anderes Hospital und beschäftigte sich dort mit der bakteriellen Besiedelung des Darmes und seiner Rolle bei Chronischen Krankheiten. Er erwarb sich einen guten Ruf auf diesem Gebiet, erfuhr aber 1917 einen tiefen Einschnitt in sein Leben, als er wegen Krebs operiert werden mußte und man ihm noch eine Lebenserwartung von 3 Monaten eröffnete.

Aus diesen 3 Monaten wurden dann 19 Jahre und Bach selbst schrieb dies in erster Linie der Veränderung seiner Einstellung zu.

Die Suche nach der wahren und tiefgreifenden Heilung von Krankheiten sollte von nun an sein Leben bestimmen.

Er forschte unermüdlich, beschäftigte sich mit Homöopathie und fand die nach ihm benannten homöopathischen Nosoden, die er mit viel Erfolg in seiner Londoner Praxis einsetzte.         Stets war er für seine Patienten ein geduldiger und interessierter Zuhörer. Dies und  seine gute Beobachtungsgabe vertiefte seine Erkenntnissen über die Zusammenhänge zwischen seelischen Zuständen und Krankheitserscheinungen. Es zeigte sich immer deutlicher, daß immer die Patienten, die unter den gleichen emotionalen Schwierigkeiten litten, auch die gleiche homöopathische Nosode brauchten unabhänig davon welche körperlichen Symptome sie hatten. Dies festigte in Ihm die Überzeugung, daß die Ursachen körperlicher Krankheiten in der Psyche zu finden seien.

Edward Bach liebte die Natur und es zog ihn mehr und mehr zu ihren ursprünglichen Kräften, was dazu führte, daß er seine erfolgreiche Stadtpraxis aufgab und aufs Land zog.

Dort entdeckte er nach und nach mit Hilfe seines feinfühligen Wesens die Kräfte von verschie- denen wildwachsenden Blumen und Blüten und ihre Wirkung auf die menschliche Seele.

So entstanden aus zu ganz bestimmten Zeiten gepflückten Blüten, die in Gefäße mit frischem Quellwasser gelegt wurden und dann von der Sonne beschienen, die Ur-Blütenessenzen, die man dann mit Alkohol haltbar machte. (Einige wenige werden auch zur Gewinnung in Wasser gekocht)

Noch heute werden die Orginal Bachblüten auf diese Weise an den ursprünglichen, von Bach genutzten Orten, hergestellt.

Er vervollständigte im Laufe von Jahren sein einfaches und überschaubares System von 39 Essenzen, daß, wie er sagte, alle  negativen und krankmachenden menschlichen Seelenzu- stände auszugleichen in der Lage war.

Aus diesen Essenzen fertigte er für jeden Patinten  eine individuelle Mischung, die über einen bestimmten Zeitraum einzunehmen war, um die krankheitsauslösenden Konflikte zu lösen.

Als er 1936 starb, hinterließ er der Nachwelt sein Heilungssystem der Bachblüten-Therapie, daß er selbst schon einer zukünftigen Medizin zugeordnet hatte, die nicht nur mit den materi- ellen Aspekten der Wirklichkeit arbeitet,sondern auch die feinstofflichen Ebenen in ihr Welt- bild und damit auch in die Behandlung von Krankheit mit einschließen würde.

 

 

 

 

 

                      Der Heilansatz der Bachblüten    

 

Nachdem im ersten Teil ein Einblick in die Entstehungsgeschichte der Bachblüten gegeben wurde wollen wir uns nun mit der Frage beschäftigen: Warum und auf welchen Ebenen wirken diese feinstofflichen Essenzen eigentlich und was sind die tieferen Zusammenhänge?

Die Ursache von Krankheit und Leiden erkannte Edward Bach in einem Konflikt zwischen der Seele des Menschen und seiner Persönlichkeit, die sich sträubt den Wünschen der Seele zu folgen.

Um diese äußerst wichtige Erkenntnis besser zu verstehen, ist es notwendig näher auf die Bedeutung der Begriffe Seele und Persönlichkeit einzugehen.

Die Seele ist hierbei als die höchste,dem Göttlichen am nahesten stehende, auf eine gewisse Weise mit ihm vereinte Instanz im Menschen anzusehen. Sie kennt unsere Lebens- und Lernaufgaben, die sie versucht der Persönlichkeit zu vermitteln, sie ist unbesiegbar und un- sterblich.

Sie ist der göttliche Funke in uns, ist ein Teil des unbegreiflichen, alles umfassenden, von ver- schiedenen Religionen und Philosophien mit unterschiedlichen Begriffen Beschriebenen.

Unsere Seele ist vergleichbar, mit einem einzelnen Wassertropfen, der ja eine kleinere Unter- einheit des Elementes Wasser ist (mit allen Eigenschaften des Wassers). Auf der einen Seite ist der Tropfen ein einzelnes Individium auf der anderen Seite aber gleichzeitig ein Teil des viel größeren Elementes Wasser.

Das hört sich vielleicht schwierig und kompliziert an, aber es enthält eine große Tiefe und vermutlich eine ebenso große Wahrheit.

Wenn wir unsere Seele wirklich mit allem was sie beinhaltet begreifen würden, hätten wir uns wahrscheinlich schon von Leiden und Krankheit befreit.

Was ist nun unter der Persönlichkeit des Menschen zu verstehen ?

Die Persönlichkeit ist der Teil von uns, der in der Welt lebt und mit der Welt umgeht.

Sie macht Geschäfte, kümmert sich um unsere Karriere, hat Schwächen und Stärken, ange- eignete Meinungen und Verhaltensweisen. Sie versucht uns durch die Anforderungen des Lebens möglichst heil hindurchzumanövrieren.

Sie soll eigentlich unser Innerstes in der Welt, die wir sehen und anfassen können ausdrücken.

Aber da unsere Persönlichkeit nicht immer von dem begeistert ist, was unsere Seele von ihr möchte oder auch keinen richtigen Kontakt zur Seele hat, können Konfllikte oder Disharmo- nien zwischen unserer Seele und unserer Persönlichkeit auftreten, die wenn sie nicht gelöst werden zu Leiden in den verschiedensten Formen und auch zu Krankheit auf der körperlichen Ebene führen.

Das Leiden zeigt uns dabei, daß etwas nicht in Ordnung ist und bringt uns dazu die Ursache zu suchen und möglichst zu beseitigen.

Das kann dann z.B. bedeuten, daß wir eine bestimmte Lektion in unserem Leben lernen, die wir nicht sehen und bearbeiten wollten, weil lernen eben auch sehr unbequem sein kann.

Wenn wir z. B. andere Menschen ständig von oben herab behandeln und uns durch unser "besser" sein wollen von ihnen innerlich absondern, ist unsere Seele davon wenig begeistert, weil sie weiß, daß wir von anderen nicht wirklich getrennt sind sonderen eine Einheit bilden  und uns damit sozusagen selber schaden und Schmerzen zufügen ohne es zu wissen.

So gehören auch Grausamkeit oder anderes falsches Verhalten gegen andere zu den "Sünden" mit denen wir uns im Endeffekt selber schaden.

Die Bachblüten helfen uns einen Konflikt zu erkennen und zu bereinigen (wenn wir dazu bereit sind, denn es wird nichts erzwungen) und machen uns damit heiler,  d. h. unsere Seele und Persönlichkeit verbinden sich wieder mehr miteinander.

Wären unsere Seele und unsere Persönlichkeit voll und ganz in Harmonie miteinander würden wir in Freude, Frieden, Glück und Gesundheit leben.

Da wir aber in der Regel diese angenehmen und erfreulichen Dinge, wenn überhaupt nur zeit- weise erleben, ist es ein Zeichen dafür, daß es noch etwas zu lernen gibt.

Edward Bach sah ein einzelnes Leben in diesem Zusammenhang, wie einen Schultag im Verhältnis  zu einem ganzen Leben. Er ging also offensichtlich davon aus, daß wir auch nach diesem Leben weiterexistieren und dann noch weiter zu lernen haben oder weiterlernen dürfen.

      Wer diesen sozusagen theoretischen Teil über Heilung und Bachblüten vertiefen möchte dem sei das Buch "Blumen die durch die Seele heilen" empfohlen und in diesem speziell das Kapitel "Heile Dich selbst".

Für die praktische Arbeit mit Bachblüten ist es sicherlich vorteilhaft und sinnvoll sich mit diesen, hinter unserem normalen Leben stehenden Prinzipien zu beschäftigen aber es ist nicht unbedingt erforderlich, um für sich selber oder andere die passenden Blütenkombinationen zu finden.

Jede der 38 Bachblüten hat sozusagen ein eigenes seelisches Thema das sie bearbeitet und es ist dann an uns zu erkennen welche Blüte oder Blütenkombination erforderlich ist um den inneren seelischen Konflikt bzw. die Disharmonie zwischen Seele und Persönlichkeit auszu-

gleichen.

Dazu müssen wir uns natürlich intensiver mit jeder einenzelnen Bachblüte beschäftigen und lernen zu welchen charakteristischen seelischen und emotionalen Zuständen die einzelne Blüte paßt.

In den kommenden Folgen werden deshalb die 38 Bachblüten und die Notfalltropfen  näher vorgestellt und es wird auch besprochen wie Mischungen hergestellt und angewendet werden.

                 

                                                   

 

Ab diesem,dem dritten Teil, werden wir beginnen die einzelnen Bachblüten und die charakter- istischen Seelenzustände für die sie passen zu besprechen.

Da allgemein die englische Bezeichnung der Essenzen benutzt wird,ist der deutsche Name nur zu Information in Klammern gesetzt angegeben.

Erinnern wir uns noch einmal daran, daß es darum geht innere Zustände, Schwächen und Konflikte zu erkennen und dann die passende Bachblüte zuzuordnen.

Das Ziel ist sich weiterzuentwickeln und mit der eigenen Seele in Einklang zu kommen.

Nun zur ersten Blüte:

 

1.   Agrimony (Odermenning)

 

Bei Agrimony besteht ein Gegensatz zwischen dem wie es mir innerlich geht und wie ich mich nach außen gebe. Nach außen erscheine ich fröhlich und unbekümmert, bin liebenswürdig und heiter,anscheinend immer gut aufgelegt. Vielleicht bin ich sogar der Stimmungsmacher auf Parties oder spiele bei jeder Gelegenheit den Clown.

In mir drin sieht es aber völlig anders aus:  Ängste und Sorgen können mich quälen es kann eine unangenehme innere Unruhe vorhanden sein oder ich fühle mich einfach mies.

Der Mensch im Agrimony Zustand verbirgt vor der Außenwelt und und zumindest teilweise  auch vor sich selber seine unangenehmen und unbequemen Seiten, seine Probleme und Ängste.

Außen eine dekorative Fassade und innen Sorgen und Schwierigkeiten.

 

Im transformierten oder erlösten Zustand kann ich auch über meine eigenen Sorgen lachen, weil ich erkenne, daß sie in einem größeren Zusammenhang gesehen, relativ unwichtig sind.

Ich kann mich meiner Umwelt so zeigen wie ich bin, habe Mut zur Konfrontation und doch eine echte von innen kommende Fröhlichkeit mir selbst und anderen gegenüber.         

 

 

2.   Aspen (Zitterpappel)

 

Aspen gehört zu den Angst-Blüten. Es handelt sich dabei um vage und unerklärliche Ängste, um unheimliche, nicht faßbare Vorahnungen, um grundlose Gefühle von Angst und Gefahr.

Alpträume bei Erwachsenen und Kindern, Ängste vor dunklem, vor Gewalttaten, Gespenstern, einer unsichtbaren Macht.

Ich habe Angst, weiß aber nicht wirklich was es ist, irgendetwas schreckliches.

Kinder wollen nicht im dunkeln schlafen, weil sie Angst vor dem Schwarzen Mann oder ähnlichen Dingen haben.

Aspen Menschen können sich weniger gut von nicht direkt greifbaren, hinter dem normalen physischen Realitätsbewußsein liegenden "okkulten" Ebenen abgrenzen und bekommen Angst, weil sie von dort  Impulse aufnehmen, die sie nicht einordnen können.

Im transformierten Zustand haben sie die Fähigkeit sich in subtilere Bewußtseinsebenen hinein- zuversetzen und fühlen sich trotzdem vertrauensvoll geborgen.

 

 

3.   Beech (Rotbuche)

 

Beech gehört zu den Blüten, die man lieber anderen aber weniger gerne sich selber geben möchte.

Als Beech-Mensch bin ich arrogant und intolerant. Ich sehe lieber den Splitter im Auge des anderen  als das ich den Balken vor meinem eigenen Auge zur Kenntnis zu nehme.

Für die Unzulänglichkeiten und Schwächen anderer Menschen habe ich weder Einsicht noch Nachsicht. Ich verurteile sie ohne jedes Einfühlungsvermögen und mache dabei oft aus einer Mücke einen Elefanten. Ich  habe  mir meine eigenen Maßstäbe geschaffen von denen aus i ch andere be- und besonders verurteilt.

Dadurch habe ich mich von anderen  Menschen isoliert und bin in der Regel nicht sonderlich beliebt sondern eher ein unbequemer Zeitgenosse.

Im transformierten Zustand bin ich tolerant und kann meinen Mitmenschen verzeihen. Ich erkenne, daß ich mit den anderen zusammen Teil eines größeren Ganzen bin und handele nach dem Motto:

"Was Du nicht willst, das man Dir tut, das füg` auch keinem anderen zu."

 

Alle diese "Mittelbilder" können natürlich stärker oder schwächer ausgeprägt sein. Sie können als vorübergehender Zustand auftreten oder auch als hartnäckige fixierte Charakterschwäche, an der man natürlich dann länger zu knabbern hat.

 

 

4.  Centaury  (Tausendgüldenkraut)

 

Centaury ist eine Blüte, die die Menschen brauchen, die ihre eigenen Wünsche und Bedürf- nisse zu wenig leben und "lieber" das tun was andere von ihnen wollen oder erwarten.

Sie sind zu gutmütig und lassen sich leicht ausnutzen. Es fällt ihnen schwer einmal Nein zu sagen, wenn jemand etwas von ihnen will und sie arbeiten oft mehr als sie eigentlich müßten, ohne sich dafür entlohnen zu lassen. Der an und für sich positive Charakterzug anderen Menschen dienen und helfen zu wollen, ist bei ihnen aus dem Gleichgewicht geraten. Sie ordnen sich kritiklos unter, geben mehr als sie haben und laufen damit Gefahr ihre eigene Lebensaufgabe zu versäumen, weil sie sich selbst und ihre Ziele zu wenig wichtig nehmen.

Wenn ich jedem Vertreter, der an meine Türe klopft ein Gerät abkaufe, ist mein Sparbuch bald leer und es bleibt mir nichts oder zu wenig für die lebensnotwendigen Dinge.

Ein Mensch mit starken Centaury-Zügen sollte sich vor jeder Entscheidung oder wenn Bitten von anderen Menschen kommen fragen: " Was will ich jetzt wirklich in dieser Situation"

Er muß lernen auch NEIN zu sagen, um sich nicht ausnutzen zu lassen.

Im transformierten Zustand ist ein solcher Mensch immer noch freundlich und hilfsbereit aber er hört auf seine eigene innere Stimme und kann einer guten Sache dienen ohne sich selbst zu vernachlässigen.

 

 

5.  Cerato  (Bleiwurz)

 

Cerato hat eine gewisse Verwandschaft mit Centaury und wird auch öfter mit ihm zusammen benötigt. Während Centaury immer das tut, was andere von ihm oder ihr wollen, hat Cerato zu wenig Vertrauen in die eigene Meinung und Intuition und handelt deshalb oft nach dem Rat anderer, auch völlig anders gearteter Personen. Menschen die Cerato brauchen, fragen ständig andere um Rat, laufen zu Leuten, die sie für Autoritäten auf einem Gebiet halten und fragen ihnen Löcher in den Bauch oder nehmen ständig Ratgeber zur Hand, um nachzulesen was hier Madame X und dort Mister Y empfiehlt. Sie haben so wenig Vertrauen in sich selber, daß sie eher einem anderen Menschen glauben, der seine Meinung mit Nachdruck vertritt als sich selber.

Wenn ich die Antwort meiner Fragen nur in der Außenwelt suche, bei gänigen Theorien oder den Meinungen anderer Menschen und nicht erkennen kann, daß in mir eine Instanz ist, die mir viel besser und genauer sagen kann wohin mein Weg gehen soll, dann kann Cerato mir helfen Vertrauen in die eigene Urteilsfähigkeit zu entwickeln und in Kontakt mit meiner inneren Führung zu kommen.

Im transformierten Cerato-Zustand lasse ich mich von meiner inneren Stimme leiten, vertraue meiner eigenen Meinung, ohne sie anderen aufdrängen zu müssen und stehe zu meinen Ent- scheidungen.

 

 

6.  Cherry Plum  (Kirsch-Pflaume)

 

Der Cherry Plum - Zustand ist ein Extremzustand. Es ist ein Gefühl wie bei einem Dampf- kochtopf, der jeden Moment explodieren kann. Man hat Angst, daß man die Kontrolle ver- lieren und völlig ausrasten oder verrückt werden könnte. Die Nerven sind  bis zum zerreißen gespannt, man fühlt sich wie wenn man auf einem Pulverfaß sitzen würde. Man fürchtet, daß man jeden Moment etwas schreckliches tun könnte, weil man die Gewalt über sich verliert und

Kräfte und destruktive Impulse aus dem Unterbewußtsein hochkommen, die lange unterdrückt oder auch verleugnet wurden.

Selbst Zwagsvorstellungen oder Wahnideen können in einem Cherry Plum - Zustand auftreten.

Aber auch bei bettnässenden Kindern, die sich tagsüber stark kontrollieren und dann in der Nacht, wenn alle bewußten Kontrollen wegfallen, ins Bett machen kann Cherry Plum helfen.

Im positiven, erlösten Zustand, kann der Mensch, der vorher unter einem extremen inneren Druck stand, die angenehmen und unangenehmen Tiefen seines Unterbewußtseins wahr- nehmen und in sein normales Leben integrieren, ohne von ihnen zu etwas gezwungen werden zu können.

 

 

7.  Chestnut Bud  (Knospe der Roßkastanie)

 

Wenn wir immer wieder die gleichen Fehler machen ohne daraus zu lernen, wenn wir länger brauchen als andere bis wir eine Lektion begriffen haben, wenn wir aus den Erfahrungen, die wir gemacht haben nichts lernen, dann sind wir in einem typischen Cestnut Bud - Zustand.

Wir fallen immer wieder in alte Fehler zurück und lernen aus unseren Erfahrungen nichts.

Es kann sein, daß wir zu ungeduldig sind um eine Erfahrung oder Lektion wirklich in Ihrer Tiefe zu begreifen und lieber vorher unsere Aufmerksamkeit auf neue Dinge richten, weil wir   a) ja keine Zeit haben uns lange damit zu beschäftigen und b) sowieso die neue Sache auch wieder so interessant zu sein scheint. (Hier sollte man zusätzlich an die Blüte Nr. 18 Imatiens denken). Es kann aber auch sein, daß uns die Dinge um uns herum eigentlich gar nicht so interessieren, wir lieber von schöneren Seiten des Lebens träumen, als uns mit dieser "öden" und oft unerfreulichen Welt auseinanderzusetzen. Wir schenken dann der Gegenwart nicht genug Aufmerksamkeit und lernen nichts aus dem, was uns begegnet (an Nr. 9 Clematis denken).

Im erlösten Zustand verfolgen wir die Dinge, die sich in unserem Leben ereignen mit großer Aufmerksamkeit und Intresse und lernen nicht nur aus den eigenen Fehlern sondern auch aus Fehlern, die unsere Mitmenschen gemacht haben. 

 

 

  

 

 

 

                        8.  Chicory   (Wegwarte)

 

Chicory ist ein Mittel für "Übermütter" und "Überschwiegermütter", die meinen sich in alle Angelegenheiten mit guten Ratschlägen in das Leben ihrer "Lieben" und ihres näheren Umfeldes einmischen zu müssen. Es sind in der Regel starke und selbstsüchtige Menschen, die versuchen andere zu besitzen und zu beherrschen und die volle Aufmerksamkeit und Zuwen- dung für sich fordern. Bekommen sie diese Zuwendung einmal nicht oder folgen ihre "Lieben" nicht so wie sie es wollen reagieren sie dann entweder eingeschnappt oder beleidigt.

Aber auch Kinder brauchen oft Chicory, denn auch bei ihnen tritt die übermäßige Selbstbe- zogenheit und der Zug ihre Umwelt so zu manipulieren, daß sie möglichst alle Aufmerksam- keit auf sich lenken, auf.

Oft haben Menschen mit starken Chicory-Zügen als Kinder zu wenig menschliche Wärme und Zuneigung bekommen. Sie versuchen deshalb Freunde, Kinder und Partner krampfhaft festzu-

halten, um von diesen die fehlende Zuwendung einzufordern.

Da viele von ihnen gleichzeitig ein übermäßig fixiertes Weltbild haben, nachdem Sie andere Menschen be- und verurteilen, empfiehlt sich eine zusätzliche Gabe von Beech.

Im erlösten Zustand fühlen sie sich innerlich geborgen und können sich mit großer Hingabe und Feingefühl um ihre Mitmenschen kümmern, wenn diese es wollen.

 

 

9.  Clematis   (Weiße Waldrebe) 

 

Clematis ist ein Mittel für Träumer, denen die Realität entweder zu  fade oder zu unschön er- scheint. Sie flüchten sich in eigene Traumwelten, wo alles besser und interessanter ist und wo sie selber besser wegkommen als im normalen, gereifbaren Leben.

Sie erscheinen oft schläfrig, passiv und unaufmerksam. Ihr gesundes Verteidigungs- und Durchsetzungsverhalten ist entweder geschwächt oder fehlt ganz.

Selbst wenn sie erkranken, entwickeln sie kein besonderes Intresse wieder gesund zu werden. Es ist ihnen mehr oder weniger gleichgültig, da sie vom Leben sowieso wenig wissen wollen.

Clematis können sowohl zerstreute Professoren als auch Schulkinder,die in der Schule lieber vor sich hinträumen als dem Unterricht zu folgen gebrauchen.

Oft sind Clematis-Menschen sensibel und künstlerisch begabt oder Kerative, die in ihren  Ideenwelten leben, ohne sie auf die Erde zu bringen.

Es können auch Reaktionen auf schockierende oder enttäuschende Erlebnisse sein, die eine Flucht aus der Realität ausgelöst haben. (dann ist zusätzlich an die Blüte Star of Bethlehem zu denken)

Im erlösten Zustand hat ein Mensch mit starken Clematis-Anteilen einen guten Kontakt mit der Welt der Ideen und Gedanken und setzt seine Ideen auch in die Tat um. Er erkennt,daß die "gewöhnliche" Welt viele interessante Seiten hat und das in ihr verborgen ein tieferer Sinn steckt.

 

 

10.  Crab Apple  (Holzapfel)      

 

Crab Apple wird auch als die Reinigungsblüte bezeichnet. Immer wenn wir uns innerlich oder äußerlich beschmutzt fühlen oder das Gefühl haben etwas unreines an uns zu haben ist sie angesagt. ( es kann sich dabei auch um Gedanken handeln)

Starke Crab Apple-Züge hat ein Mensch, wenn er zum Reinlichkeitsfanatiker und Detail- krämer geworden ist. Der Körper, die Umgebung und auch sein Inneres müssen makelos beschaffen und rein sein. Auch sündige Gedanken  dürfen bei ihm nicht vorkommen. Er verliert sich schnell im Detail, sieht den Wald vor Bäumen nicht und hält seine Wohnung steril, sauber und aufgeräumt.

Er hat Angst vor Ansteckung, Pickeln und unreiner Haut und meidet intime körperliche Berührungen.

Wenn ein solcher Mensch wieder im Gleichgewicht ist, akzeptiert er, daß der Mensch ein "un- vollkommenes" Wesen ist, ist tolerant und bekommt einen Blick für das Große Ganze.

 

 

11.  Elm  (Ulme) 

 

Das Thema von Elm ist eine vorübergehende Überforderung.

Wenn ich normalerweise mein Tagespensum gut schaffe und auch überzeugt bin,daß meine Tätigkeit die richtige für mich ist, dann aber plötzlich ein Gefühl von Mutlosigkeit, Verzagtheit oder Niedergeschlagenheit auftaucht und ich glaube,daß ich meine Aufgabe nicht schaffe, dann brauche ich Elm um diese vorübergehende Kriese zu überwinden.

Oft sind es starke Charaktäre, die mit großem Einsatz an ihrer Aufgabe arbeiten, bei denen auf einmal das Gefühl auftritt, daß ihnen ihre Verantwortung über den Kopf wächst und daß sie es doch nicht schaffen. Sie kommen in eine Schwäche, die sie vorher nicht kannten.

Menschen,die ab und zu Elm brauchen neigen dazu sich zu überfordern und nehmen keine Rücksicht darauf, daß auch sie ab und zu eine Erholungspause brauchen.

Wenn sie die Blütenessenz genommen haben, hilft sie ihnen in ihrer Arbeit ein gesundes Maß zu finden.

 

                                                   

  

    

12.  Gentian  (Herbstenzian)

 

Typisch für einen Menschen, der Gentian braucht sind Zweifel und Pessimismus. Er ist schnell entmutigt und gibt deshalb zu leicht auf, obwohl er es mit etwas mehr Zuversicht durchaus schaffen kann. Jedes kleine Hindernis auf seinem Weg kann ihn schon aus der Bahn werfen und er beginnt zu zweifeln ob er es überhaupt schaffen kann, ob er denn wirklich das Richtige tut und ob das ganze jetzt noch einen Sinn hat. Auch wenn er krank ist, kann er leicht den Mut verlieren und zweifelt daran daß er wieder genesen wird, wenn eine Verzögerung im Heilungs- verlauf eintritt.

Wenn ich weder meiner eigenen Intuition glaube noch Urvertrauen habe und überwiegend die negative Seite der Dinge und Ereignisse wahrnehme, hilft mir Gentian meine Unsicherheit und meinen Mangel an Vertrauen zu überwinden und aus meiner überaus skeptischen Weltsicht herauszukommen.

Im erlösten Zustand habe ich Vertrauen in meine innere Führung und lasse mich auch von zeit- weiligen Schwierigkeiten nicht aus der Bahn werfen.

 

 

13.  Gorse  (Stechginster)

 

Gorse ist eine Bachblüte für einen wesentlich extremeren Zustand der Hoffnungslosigkeit als Gentian.

In einem solchen Zustand hat ein Mensch schon resigniert. Er hält seine Lage für aussichtslos und glaubt nicht mehr an eine positive Änderung. Er fühlt sich zu mutlos, deppressiv und zu müde, um noch weiterzukämpfen. Er hat höchstens noch eine kleine vage Hoffnung, daß von außen noch Hilfe kommen könnte, macht aber selber keine Anstrengungen mehr, um etwas an seiner Lage zu ändern. Er läßt sich gehen, wird passiv und arbeitet nicht mehr aktiv an seiner Heilung mit. Er ergibt sich dem " Es hat doch alles keinen Zweck mehr"- Gefühl und versinkt mehr und mehr in einem Sumpf der Hoffnungslosigkeit.

Gorse hilft zu erkennen, daß es möglich ist sich von diesem Gefühl zu distanzieren und das damit der Grundstein für eine positive Änderung des Leidenszustandes gelegt ist.

Im erlösten Zustand weiß man, daß alles einem  Sinn hat und ist überzeugt davon, daß es zu einem guten Ende kommen wird.

 

 

14.  Heather  (Schottisches Heidekraut)

 

Heather ist ein Mittel für Menschen, die die Gesellschaft anderer Menschen brauchen, um ihnen das Theaterstück ihres Lebens vorzuführen. Die Mitmenschen fungieren hierbei eher als Statisten, weil Menschen mit sehr ausgeprägten Heather-Zügen, sich eigentlich nur für sich selber und ihre eigenen Probleme und Meinungen interessieren, die sie den anderen unbedingt mitteilen wollen, ob diese wollen oder nicht. Sie drehen sich dabei völlig um sich selbst, neigen dazu gefühlsmäßig zu übertreiben (machen aus einer Mücke einen Elefanten) und akzeptieren  die Grenzen ihren Mitmenschen nicht. Heather-Menschen versuchen sich in alles einzumischen, gute Ratschläge zu verteilen und sind beleidigt, wenn jemand ihre guten Ratschläge nicht haben möchte. Sie gehen anderen auch durch aufdringliche körperliche Tuchfühlung auf die Nerven, weil sie sie immer wieder anstubsen, an ihrer Kleidung zupfen und alles tun um die ganze Aufmerksamkeit auf sich selbst zu lenken.

Sie sind als Kind oft in einem kühlen Elternhaus aufgewachsen oder haben zu wenig Zuwen- dung und Aufmerksamkeit bekommen. Dadurch  wurden sie sozusagen emotional unterernährt und haben Hunger nach Aufmerksamkeit.

Die Bachblüte Heather hilft ihnen Einfühlungsvermögen für andere Menschen zu entwickeln und das eigentlich in ihnen angelegte Potential, ein Helfer ihrer Mitmenschen zu sein ganz in einer Aufgabe oder in einem anderen Menschen aufzugehen zu entfalten.

 

 

15.  Holly  (Stechpalme)

 

Holly ist eine der wichtigsten und tiefsten Bachblüten. Ihr Thema ist die Liebe, die größte Heilkraft, die stärkste Triebkraft, die höchste Energiequalität, das Positive an sich.

Wir brauchen Holly, wenn wir uns dieser positiven Kraft der Liebe verschließen und in ihr Gegenteil fallen: Eifersucht, Haß, Neid, Mißgunst.

Diese verneinenden und trennenden Gefühle können in unterschiedlicher Stärke und in unter- schiedlichem Gewand auftreten.

Es kann z. B. sein, daß ich in ständigem Streit mit der Nachtbarschaft lebe und mich immer über die anderen empören muß. Oder wenn ich innerlich ein "schwarzes Buch" führe wo ich mir vermerke wer mich schief angeredet hat, wer mich betrogen, mein Vertrauen mißbraucht oder mich gedemütigt hat. Auch wenn ich ständig eifersüchtig über meinen Partner wache und bei der kleinsten Gelegenheit Betrug wittere und damit mir und meinem Partner das Leben "versüße" ist Holly die richtige Bachblüte, die mir helfen kann wieder in Kontakt mit der Ebene der Liebe zu kommen, in deren Gegenwart alles in einem anderen Licht zu sehen ist und Rache, Haß und verhärtete Herzen dahinschmelzen können wie Eis unter der Sonne. 

Im erlösten Zustand (den zu erreichen sicherlich mit eine große Aufgabe  ist) hat man ein tiefes Verständnis für die menschliche Gefühlswelt. Man lebt in innerer Harmonie und strahlt Liebe aus.

 

 

  

16. Honeysuckle  (Jelängerjelieber)

 

"Früher war alles besser." könnte einer der Wahlsprüche eines Menschen sein, der die Bach- blüte Honeysuckle braucht,  um wieder in einen ausgeglichenen Seelenzustand zu kommen.

Ein "Honeysuckle-Mensch" ist mehr in der Vergangenheit verhaftet als in der Gegenwart.

Er trauert z. B. frustriert verpassten Gelegenheiten nach, die schon Jahre oder Jahrzehnte zurückliegen können oder er kann sich nicht verzeihen, daß er in der Vergangenheit Fehler gemacht hat und hängt immer wieder  in Gedanken und Gefühlen in diesen längst vergangenen Situaonen. Er kann aber auch ständig wehmütig und oft auch verklärend an die "gute" alte Zeit zurückdenken, in der noch "alles besser" war als in der heutigen "schlechten" Welt. Er trauert verlorenen Menschen oder Dingen nach und das Neue und Gegenwärtige findet weder genü- gend Intresse noch die notwendige Aufmerksamkeit.

Wenn ein Mensch sich in seinen Tagträumen in eine verklärte Vergangenheit zurückziehen ( es können auch frühere Jahrhunderte sein) ist zusätzlich auch die Bachblüte Clematis angesagt.

Im transformierten Zustand hat aus den vergangenen Erfahrungen gelernt, hält aber nicht mehr daran fest. Er hat zwar ein lebendiges Verhältnis zur Vergangenheit, lebt jedoch in der Gegenwart.

 

 

17. Hornbeam  (Weißbuche)  

 

Hornbeam gehört zu den Bachblüten, die bei Erschöfungszuständen in Frage kommen. (wie auch Oak, Olive und manchmal Wid Rose, die noch besprochen werden)

Die Erschöpfung bei Hornbeam tritt häufig nach starker geistig mentalerer Bealastung oder auch nach einem Zuviel an Informationen,die auf einen Menschen eingeströmt sind auf.

Es kann sich dabei um eine kurzfristige Erscheinung handeln oder um das Ergebnis von langer, uninteressant gewordener geistiger Arbeit.

Man fühlt sich saft- und kraftlos, geistig müde, ausgelaugt und träge. Man zweifelt daran, daß man sein Pensum noch schafft. Der Elan ist weg.

Oft nimmt man dann Stimuanltien wie Kaffee, Tee oder Aufputschmittel verschiedener Art zu sich, um sich wieder aufzurappeln.

Hornbeam hilft wieder einen Kühlen, klaren Kopf und lebendigen Geist zu bekommen

Neben der Verwendung der Bachblüte ist es sinnvoll einen ungezwungenen körperlichen Aus- gleich zu schaffen und aus evtl. vorhandener einschläfernder Routine auszubrechen.

 

 

18.  Impatiens   (Drüsentragendes Springkraut)

 

Diese Bachblüte ist in unserer Zeit, wo alles möglichst schnell gehen soll, wir von Reizen aller Art überschwemmt werden und selbst der Urlaub oft zu einem Überaktivitätsmarathon wird,   ein nützlicher Helfer.

Typisch für einen zu Impatiens passenden Zustand sind Ungeduld, Reizbarkeit, hektisches Sprechen und Bewegen und innere und äußere Hetze.

Es kann sich dabei um eine vorübergehende Erscheinung handeln oder aber um eine tief im seelisch-charakterlichen Bereich sitzende Unausgewogenheit.

Ein solcher, sagen wir einmal "Impatiens-Typ"  hat eine große innere Geschwindigkeit, kann kaum ruhig sitzen, ist ständig unter einer hohen Grundanspannung und will gerne mit dem Kopf durch die Wand (und das sofort). Er kann andere, langsamere Menschen kaum neben sich ertragen,    

würde ihnen am liebsten die Arbeit aus der Hand reißen (tut es auch manchmal), um sie dann mit doppelter Geschwindigkeit fortzuführen. Nichts geht ihm schnell genug, auch das Essen wird heruntergeschlungen.  Er neigt zum cholerischen Temprament, handelt oft ohne vorher darüber nachzudenken und Diplomatie ist nicht seine Starke Seite.

Übrigens können auch zapplige Kinder Impatiens gebrauchen.

Im transformierten Zustand, der mit Hilfe der Bachblüte Impatiens erreicht werden kann, ist man in der Lage schnell zu denken und zu handeln, ohne sich selbst dabei aufzureiben und hat Geduld mit und Mitgefühl für andere Menschen.

 

 

 

19.  Larch  (Lärche) 

 

Larch ist die Blüte für die, die sich für weniger wert halten als die anderen, die kein Selbstver- trauen haben und sich hoffnungslos unterlegen fühlen.

Das Schwächegefühl kann soweit gehen, daß man so stark von der eigenen Unfähigkeit über- zeugt ist, daß man schon gar keinen Versuch mehr macht etwas zu erreichen, weil " bei mir ja doch alles schief geht". Man fühlt sich als ewiger Pechvogel und Versager und erfindet alle möglichen Ausreden und körperlichen Schwächen, um sich vor Aufgaben und Konfron- tationen drücken zu können. Typisch ist auch, die eigenen (mit Sicherheit vorhandenen) Fähig- keiten und Stärken vor sich selbst und anderen zu verbergen und zu verleugnen.

Unsichere "Larch-Menschen" lassen sich leicht vom selbstbewußten Auftreten anderer beein- drucken (selbst wenn nichts dahinter ist) und ziehen sich dann in ihr pessimistisch- frustriertes Schneckenhaus zurück. und "füttern" ihr schlechtes Selbstbild mit negativen Gedanken über sich und ihre Fähigkeiten.

Mit Hilfe der Bachblüte Larch können die fixierten negativen Vortstellungen über sich selbst

und die eigenen Potentiale aufgelöst und ungenutzte Fähigkeiten entfaltet werden.

Der Mensch lernt sich selbst realistisch einzuschätzen und sich auch von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen.

 

 

                                                      Lutz Kasberg

  

 

 

 

 


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